Lebensqualität steigern – Altersarmut verhindern: Paderborner Sozialexperten diskutieren mit Grünen 6. September 2017 Immer mehr Menschen machen sich mit Recht Gedanken darüber, ob ihre Rente für einen guten Lebensabend reicht und ob beim Jobverlust Armut droht, ob sie gesund bleiben und sie auch im Alter würdig und selbstbestimmt leben können. „Das Risiko der Altersarmut ist Gift für unseren sozialen Zusammenhalt“, erklärt der grüne Bundestagskandidat Hartmut Oster. „Wie der soziale Abstieg im Alter wirksam verhindert und für mehr Lebensqualität gesorgt werden kann, diskutieren wir zusammen mit Experten der Paderborner Sozialverbände und Markus Kurth (MdB)“. Markus Kurth ist grüner Rentenexperte und Sprecher der Bundestagsfraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales. Die Handlungsnotwendigkeiten für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung skizziert Matthias Kornowski vom Netzwerk „Der Kreis Paderborn hält zusammen“. Der Vorsitzende vom Paderborner Arbeitslosenzentrum Olaf Mittelstaedt fordert den Hebel gegen die prekären Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt anzusetzen. Jeanette Kulik-Grabosch von der Arbeiterwohlfahrt schildert am Beispiel der Südstadt die Chancen für selbstbestimmtes Altern durch Quartiersarbeit. Aus Sicht des Caritasverbandes beschreibt Hans-Werner Hüwel, wie sich Wohnen mit Versorgungssicherheit verknüpfen lässt. Die Diskussion startet am Montag, den 11. September um 19 Uhr im AWO-LEO Mehrgenerationenhaus, Leostraße 45. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich mit ihrer Meinung an die nötigen Debatte zu beteiligen.
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