Grüne fragen nach Elterntaxihaltestellen 9. August 20249. August 2024 Mit Schuljahresbeginn steht auch das Thema „Schulweg“ wieder im Fokus der Aufmerksamkeit. Im letzten Herbst hatte sich die grüne Fraktion bereits von der Verwaltung über den aktuellen Stand der Schulwegplanung und den „Walking Bus“ berichten lassen. Nun nehmen die Grünen die „Elterntaxihaltestellen“ in den Blick. Nach wie vor favorisiert die grüne Ratsfraktion den Walking Bus, da er mit vielen Vorteilen überzeuge: „Die Schülerinnen und Schüler kommen so sicher zur Schule. Es hat sich gezeigt, dass die Kinder im Unterricht aufgrund der morgendlichen Bewegung ausgeglichener und konzentrierter sind. Weitere Pluspunkte sind die sozialen Kontakte und die Förderung der Selbstständigkeit, indem der Schulweg erlernt wird. Nicht zuletzt wird ein hohes Verkehrsaufkommen vor der Schule vermieden und der CO2-Ausstoß reduziert“, erklärt Schulausschussmitglied Catharina Scherhans und ergänzt: „Auch mit Blick auf die so wichtige Verkehrserziehung ist dies ein guter Baustein.“ Der Einsatz eines Walking Bus geht immer mit dem Engagement begleitender Eltern einher. Wie die Erfahrung zeigt, fahren viele Eltern ihre Kinder aber lieber mit dem Auto bis vor die Schule. Sie verursachen dadurch ein hohes Verkehrsaufkommen, sodass vor vielen Schulen seit Jahren vor allem morgens ein echtes Verkehrschaos zu beobachten ist. Dieses Verhalten erhöht das Unfallrisiko und führt für Anwohnende oft zu einem Problem, weil Zufahrten zugeparkt werden und das Grundstück nicht verlassen werden kann. Vor allem aber geraten die Schülerinnen und Schüler häufig in brenzlige Situationen, weil sie den ankommenden und wegfahrenden Autos ausweichen müssen. Um diese Situationen zu entschärfen, hat die Stadt Paderborn für einige Schulen „Elterntaxihaltestellen“ eingerichtet. Einige gibt es bereits seit längerem, wie die Haltestelle vor der Paderhalle. Andere sind in den letzten Monaten dazu gekommen, beispielsweise die Elternhaltestellen am Schatenweg für die Grundschule Josef in Mastbruch, in der Kilianstraße für die Karlschule oder für die Grundschule Bonifatius in der Stadtheide. „Wir Grünen haben für den kommenden Schulausschuss eine Anfrage gestellt. Wir wollen wissen, wie die Elternhaltestellen angenommen werden bzw. wie gegebenenfalls die Akzeptanz gesteigert werden kann. Auch interessiert uns, ob es weitere Schulen gibt, für die Elterntaxihaltestellen eingerichtet werden können“, führt die grüne Schulausschussvorsitzende Petra Tebbe aus. „Der Weg zur Schule muss für alle Kinder so sicher sein wie nur eben möglich“, stellt Ulrich Hake klar, der ebenfalls grünes Mitglied des Schulausschusses ist. Alle Instrumente der Schulwegplanung seien für die Sicherheit des Schulwegs zu nutzen. „Wir Grünen sehen da durchaus auch die vom Land neu geschaffene Möglichkeit der Einrichtung einer ‘Schulstraße’. So können besonders betroffene Straßenabschnitte zu Stoßzeiten für den KfZ-Verkehr eingeschränkt werden. Dies wird z. B. in Bad Lippspringe bereits umgesetzt.“
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