CDU und FDP stoppen Fortschritte im Nahverkehr

Eine männliche Person zeigt das Symbol „Daumen nach unten“.

Busverbindungen in Salzkotten und Büren betroffen

Es wird kein „Holibri-Angebot“ für die Ortschaften im Linienbündel 12 für Büren und Salzkotten geben. Obwohl in der Ausschreibung die Vorgabe deutlich gemacht wurde, bietet die bvo diese Verkehre nicht an. 

Die GRÜNEN in der Verbandsversammlung des Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) kritisieren das Angebot des Verkehrsunternehmens deutlich. Aber auch die Vorgabe des nph, der auf Druck der Bürgermeister von Salzkotten und Büren keine Zuschüsse an die Verkehrsunternehmen geben darf, hat dazu geführt, dass das Angebot der bvo weit unter den Anforderungen der Ausschreibung liegt.

Auch die Schülerverkehre sind betroffen. Aktuell ist nicht nachvollziehbar, ob die Kapazitäten ausreichen und ob die Wartezeiten für Schülerinnen und Schüler noch länger werden.

Trotz dieser Probleme soll nach dem Willen der CDU und der FDP eine positive Stellungnahme an die Bezirksregierung gesandt werden. Die Bezirksregierung ist die eigentliche Genehmigungsbehörde für den ÖPNV in OWL.

„Praktisch kein Angebot für die Ortschaften an den Wochenenden, Unklarheiten bei den Schülerverkehren und eine weiterhin schlechte Anbindung an den Padersprinter sind nicht zu akzeptieren.“ So Carsten Birkelbach,  GRÜNES Mitglied der Verbandsversammlung des nph. „Genau deshalb haben wir gegen diese Pläne gestimmt.“