„Wer Klimaschutz für eine Ideologie hält, duckt sich vor harten Fakten weg“ – Grüne kritisieren Kreis-CDU 19. März 202519. März 2025 Was Friedrich Merz und Carsten Linnemann vor der Wahl erzählt haben, war parteitaktisch getrieben und sachlich falsch. „Dass sich damit keine Politik für die Menschen in unserem Land machen lässt, ist das bittere Eingeständnis, mit dem die CDU auch in Paderborn fertig werden muss“, kommentiert die grüne Stadtsprecherin Catharina Scherhans die jüngste Presse der CDU im Kreis Paderborn. Das Land braucht Investitionen in die Zukunft und darf unseren Kindern und Enkeln keine marode Infrastruktur hinterlassen und ihnen dann auch noch die Rechnungen aufbürden. Dazu gehört auch, dass unsere Lebensgrundlagen geschützt werden müssen. Klimaschutz bedeutet Schutz der Menschen. „Wer Klimaschutz für eine Ideologie hält, wie offensichtlich die CDU im Kreis Paderborn, der duckt sich weiterhin vor den harten Fakten weg“, betont Frank Wolters, Bürgermeisterkandidat der Grünen für die Stadt Paderborn. „Die Klimakrise trifft jede Familie, jedes Unternehmen und jede Kommune. Jetzt. Ohne ausreichenden Klimaschutz ist die Freiheit zukünftiger Generationen gefährdet.“ Das Bundesverfassungsgericht hat schon im März 2021 einstimmig festgestellt: „Danach darf nicht einer Generation zugestanden werden, unter vergleichsweise milder Reduktionslast große Teile des CO2-Budgets zu verbrauchen, wenn damit zugleich den nachfolgenden Generationen eine radikale Reduktionslast überlassen und deren Leben umfassenden Freiheitseinbußen ausgesetzt würde.“ Daraus folgt eine Pflicht zum nationalen Klimaschutz und zur internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Maßnahmen. Klimaschutz ist kein grünes Hobby, sondern ein Verfassungsauftrag für alle. Allerdings haben es die Grünen geschafft, dass sich Friedrich Merz dieser Aufgabe nicht entziehen kann, wenn es um zielgerichtete Investitionen in Milliardenhöhe geht. „Investitionen in Bildung, soziale Sicherheit und Klimaschutz sind essenziell für die Zukunft unserer Kinder“, betont Norika Creuzmann, MdL. „Ohne eine solide soziale Infrastruktur nehmen wir ihnen Chancen und gefährden ihre Zukunft. Statt in überholten Finanzdogmen festzustecken, muss die Politik endlich handeln.“Creuzmann macht deutlich, dass marode Schulen, fehlende soziale Angebote und eine unzureichende Infrastruktur den Kindern heute bereits die Zukunft erschweren. „Wir dürfen nicht weiter zusehen, wie Bildungseinrichtungen verfallen, Familien ohne Unterstützung bleiben und Kommunen nicht die Mittel erhalten, um notwendige Strukturen zu schaffen.“ „Wer an die kommenden Generationen denkt, darf notwendige Investitionen nicht blockieren“, so Creuzmann weiter. „Die CDU redet von Generationengerechtigkeit, doch ohne Investitionen in Bildung und Klimaschutz bleibt das eine leere Floskel. Wir brauchen heute entschlossenes Handeln, um den Kindern von morgen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.“
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